2016

Jetzt bestellen! Die Alpine „Première Edition“, exklusive Serie von 1955 nummerierten Exemplaren.

So nun kann sie vorbestellt werden.

Die Reservierung erlaubt, zu einem späteren Zeitpunkt eine nummerierte ALPINE zu erwerben, und zwar eine:

 

Alpine „Première Edition“, exklusive Serie von 1955 nummerierten Exemplaren, Erhältlich in 3 Farbtönen, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als 4,5 Sekunden, Beginn der Lieferungen Ende 2017 (Grossbritanien: 2018), empfohlener Endpreis zwischen 55.000 und 60.000 Euro (einschließlich sämtlicher Steuern, Frankreich) könnte in der Schweiz auf gut CHF 70'000 kommen.

 MEDIENINFORMATION

 9. Dezember 2016

 

LIMITIERTE AUFLAGE STARTET ZWISCHEN 55’000 UND 60’000 EURO

RESERVIERUNGEN FÜR ALPINE «PREMIÈRE ÉDITION» AB SOFORT GEÖFFNET

 

Ab heute können Kunden die exklusive «Première Édition» der neuen Alpine reservieren. Die Sonderauflage des lang erwarteten Serienmodells ist auf nur 1’955 Exemplare begrenzt und wird ab Ende 2017 ausgeliefert. Reservierungen sind per Smartphone-App ab sofort möglich.

 

Alpine Fans können ihr exklusives Exemplar der neuen Alpine «Première Édition» mit einer App reservieren, die auf www.alpinecars.com zum Download bereitsteht. Der Preis des Sportwagens wird zwischen 55’000 und 60’000 Euro liegen. Die verbindliche Bestellung erfolgt mit der Anzahlung von 2’000 Euro. Das Modell ist in den drei Farben «Bleu Alpine», «Noir Profond» und «Blanc Solaire» erhältlich und wird ab Ende 2017 ausgeliefert.

 

«Alpine hat mit ihrem eleganten Design, ihrer Agilität und aufgrund ihrer grossen Erfolge im Rennsport die Automobilwelt entscheidend mitgeprägt», sagt Michael van der Sande, Managing Director bei Alpine. «Die Ankündigung des neuen Serienmodells hat unter Sportwagen-enthusiasten weltweit enormes Interesse ausgelöst. Diesen Alpine Fans wollen wir es ermöglichen, sich frühzeitig ihr exklusives Exemplar zu reservieren.»

 

 

Persönliche Wunschnummer als Gravur

Der neue Alpine Seriensportwagen erweckt die legendäre Marke zu neuem Leben, die Jean Rédélé im Jahr 1955 gegründet hat. Um an diesen wichtigen Meilenstein im Motor- und Rallyesport zu erinnern, ist die «Première Édition» auf 1’955 Exemplare limitiert. Dabei handelt es sich um die ersten Modelle, die in der Produktionsstätte im französischen Dieppe vom Band laufen. Kunden können bei der Reservierung je nach Verfügbarkeit die gewünschte Nummer ihres Autos wählen. Diese wird prominent auf einer Plakette an der Mittelkonsole eingraviert.

 

Die Sportwagen-Gene der legendären Alpine A110 trägt auch das neue Serienmodell in sich: In weniger als 4,5 Sekunden beschleunigt die Alpine von 0 auf 100 km/h. Der Bestellvorgang startet gleichzeitig in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Portugal, Spanien, Schweden und Grossbritannien. 2017 kommt der japanische Markt hinzu.

Die Schrott - Collection Gérard Gombert wurde veräussert

Die Schrott - Collection Gérard Gombert wurde am 10. November 2016 mit überraschend hohen Preisen veräussert. Da fragt man sich, ist das noch normal

oder die Flucht in Sachwerte. Mehr zu sehen unter Zwischengas

Hier die erzielten Auktionspreise:

Modell/ JG/  CHF

Alpine A 108/ 1962/ 38‘969

Alpine A 110 1300 G/ 1970/ 21‘500

Alpine A 110 1300 S/ 1968/ 18‘813

Alpine A 110 1600 S/ 1971/ 33‘594

Alpine A 110 Cabriolet/ 1964/ 20‘828

Alpine A 210 Prototype/ 1967/ 938‘260

Alpine A106/ 1957/ 20‘156

Alpine A110 Cabriolet/ 1965/ 52‘406

Alpine A110 Competition/ 1969/ 34‘938

Renaul R8 Gordini/ 5‘778

Renault 15, Renault 16,

Renault 18 Break, Renault 12 Break/ 740

Renault 4 L/ 1‘881

Renault Dauphine 1093/ 1962/ 5‘375

Renault Estafette (2x)/ 1‘478

Renault R10/ 672

Renault R12 Gordini/ 6‘719

Renault R12 Gordini/ 4‘031

Renault Rodeo/ 1‘344

Renault Super 5, Renault Clio/ 269

DIE ALPINE VISION AN DER AUTO ZÜRICH CAR SHOW DER COMEBACK DES LEGEDÄREN SPORTWAGENS

Die Besucher der Auto Zürich Car Show 2016 dürfen sich auf einen besonders sportlichen Empfang freuen. Die Alpine ist zurück! Direkt vor dem Haupteingang zur Messe präsentiert die legendäre Marke die Studie des 2-sitzigen Coupés mit Heck-Mittelmotor und einem atemberaubenden Design, das die Gene der Sportwagen-Ikone in die Zukunft führt – in die nahe Zukunft.

Trotz Regen und bei Dunkelheit machte die Alpine eine schöne Figur und wenn man die Spaltmasse betrachtet steht hier eine Alpine in erster Qualität. Alle vom Club waren uns einig, sie ist in Natura schöner als auf den Bildern. Am Genfer Automobil Salon 2017 wird Sie ausgestellt.

Elektrisches aus dem Hause Renault

Rein elektrisches Concept Car feiert Premiere in Paris - Renault TreZor: rassige GT-Studie mit wegweisendem Technologiepaket

29. September 2016
Mit der spektakulären Studie TreZor präsentiert Renault auf dem Pariser Salon de l’Automobile einen besonders sportlichen Entwurf, der die klassische Silhouette eines Gran Turismo auf völlig neue Weise interpretiert. Die emotionale Linienführung greift die aktuelle Renault Formensprache auf, entwickelt sie behutsam weiter und erlaubt damit einen Ausblick auf das zukünftige Design der Marke. Merkmale der GT-Studie TreZor sind das intelligent gestaltete Innenraumkonzept, das personalisierbare Multimediasystem und der autonome Fahrmodus. Dazu kommen die leichte Stahl-Karbon-Karosserie und der kraftvolle E-Antrieb, der die Expertise von Renault in der Elektromobilität unterstreicht: Der 260 kW / 350 PS starke Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 380 Newtonmetern basiert auf dem Monoposto-Aggregat des zweifachen Formel E-Weltmeisterteams Renault e.dams.
mehr unter:RENAULT-Medien

Caterham fehlt das Geld für C120 der Zwilling von Alpine

Das Projekt war klar definiert, es sollte zwei Sportwagen geben: eine Alpine und einen Caterham. Beide auf gleicher Basis. Doch das Joint Venture zerbrach. Während die Alpine 2017 kommt, wird der Caterham C120 wohl nie gebaut und verkauft werden. Trotzdem haben wir die Bilder von dem Auto, das es so nicht geben wird.

 

Die Partnerschaft hielt keine zwei Jahre. Man könnte von einer schlechten Ehe sprechen. Im November 2012 ging Renault ein Joint Venture mit Caterham ein. Das Ziel der beiden Partner: eine gemeinsame Plattform, zwei Sportwagen. Die Franzosen wollten die Wiedergeburt der Alpine vereinfachen und beschleunigen, die Engländer mit einem zweisitzigen Sportcoupé ihre Modellpalette verstärken.

 

2014 trennten sich die Wege schon wieder. Ohne dass Gründe dafür genannt wurden. Renault arbeitete fortan allein an seiner Alpine weiter. Und Caterham an seinem C120 – so lautete der Codename für das britische Schwesterauto. Doch während die Alpine nach mehreren Concept-Cars und einem Rennwagen für die Playstation endlich 2016 im Serien-Trimm vorgestellt werden soll und 2017 dann wohl auf den Markt kommt, wird der Caterham ein Wunschtraum bleiben.

 

Caterham würde einen neuen Partner benötigen. Ohne Renault fehlt es an den finanziellen Ressourcen und Werkzeugen, um das Sportwagen-Projekt zu einem positiven Abschluss zu bringen. „Wir hatten einfach den Punkt erreicht, an dem wir nicht ganz bereit waren. Wir hatten keine Finanzierung. Wenn man uns weitere sechs Monate gegeben hätte, wer weiß? Aber die ZeitVideo Supertest Lamborghini Huracánlief uns davon, und deshalb haben wir uns für den Ausstieg entschlossen, und sie haben mit dem Projekt weitergemacht“, sagt David Ridley, kaufmännischer Leiter bei Caterham gegenüber Top Gear Malaysia.

 

Der Caterham C120 sollte wie die Alpine ein bezahlbarer Sportwagen werden. Dieselbe Architektur und Gleichteile hätten das ermöglicht. Das Ziel war ein Verkaufspreis von rund 40.000 Euro. Im Visier des englischen Sportwagens waren Lotus Elise, Toyota GT86 oder Alfa 4C. Caterham C120 - Sportwagen - ConceptFoto: Caterham Cars Auch im Caterham sitzt der Motor hinter den Passagieren und vor der Hinterachse.

 

Zitate der Seven-Modellreihe

Der englische Kleinserienhersteller hat uns jetzt Bilder vom geplanten Schwesterauto der Alpine zukommen lassen. Sie sind Zwillinge, die sich aber in einigen Details unterscheiden. „Von den Proportionen wirkt das Auto geschmeidig, flink und trägt keinen überflüssigen Ballast mit sich“, empfinden die Designer von Drive DesignFerrari CTC4 Lusso im Video, die am Caterham mitgewirkt haben. Laufen wir einmal herum um den C120. Die Front prägt ein runder und zentraler Grill. Bei der Alpine Vision (Studie) sitzt er tiefer und streckt sich fast über die gesamte Breite. Auch die Lippe und die seitlichen Lufteinlässe gestaltete Caterham anders. Auf der Haube fehlt beim C120 der markante Grat der Alpine. Auch die Alpine-typischen zusätzlichen Rundscheinwerfer wurden weggelassen. Vom Grill zieht sich beim englischen Sportwagen ein schwarzes Band bis hin zu den hinteren Kotflügeln. Damit wollten die Designer den seitlichen AuspuffVideo BMW M4 vs. Mercedes-AMG C 63 S der Seven-Modelle zitieren. Die Seitenfenster laufen bei beiden Sportwagen unterschiedlich aus. Auch das Heck unterscheidet sich. Renault ordnet den Auspuff bei der Alpine zentral an, am Caterham sitzen die Endrohre unter einer Blende links und rechts vom Diffusor. Die Heckschürze zieht sich höher, ein schwarzes Band verbindet die Leuchteinheiten. Der Auslauf des Hecks wirkt verschieden. In beiden Modellen strömt die Motorabwärme (Mittelmotor-Anordnung) über Lamellen unten am Heckfenster ins Freie. Am Caterham gibt es zusätzliche Luftaustrittsöffnungen unterhalb der Lichter. Schaut man den C120 von vorne seitlich an, wirkt es so, als hätten sich die Engländer vom Jaguar F-Type und bei Aston Martin inspirieren lassen. Caterham C120 - Sportwagen - Concept Foto: Caterham Cars Auch in Grün hätte der C120 zu gefallen gewusst.

 

Welcher Motor hätte im C120 gesteckt?

Die Alpine wird voraussichtlich von einem 1,8-Liter-Vierzylinder angetrieben. In drei Ausbaustufen: 250, 275 und 300 PS. Gekoppelt wird das Aggregat an ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Für den Caterham war angeblich noch eine Handschalt-Option geplant. Was für ein MotorBMW-Legenden im Video! im Sportler gesteckt hätte, ist unbekannt. In einem emotionalen Blogeintrag haben die Designer von Drive Design ihr Bedauern über das gescheiterte Projekt ausgedrückt: „Unser Team hat den C120 gelebt, geatmet und geträumt. Wir sind für sechs Monate am Montagmorgen nach Frankreich geflogen und am Freitagabend zurück nach England. Die Auflösung des Joint Venture war ein Alptraum. Wir konnten es lange nicht glauben, dass es trotz all der Anstrengungen nicht den Moment der ersten Fahrt geben würde.“

 

Die Fotos zeigen den Caterham C120 und vergleichen ihn mit der Alpine.

 

von Andreas Haupt Redakteur bei auto motor und sport 08.09.2016

Bergsprint Walzenhausen - Lachen AR 20.08.2016

Happy birthday! Ja es ist keine Alpine aber blau.

 

1956 - 2016:

Nach 60 Jahren kehrt die l’Etoile Filante, Sternschnuppe an den Ort ihrer Grosstat, den Salzsee von Bonneville zurück, wo sie mit einer Geschwindigkeit von 308,9 km/h, im August 1956 vier Weltrekorde einheimste. Im Beisein des Little Stars der Dauphine, die diese Jahr ebenfalls sechzig jähriges Jubiläum feiert. An Steuer der speziellen Dauphine hat Nicolas Prost dieses Jahr einen neuen Rekord in seiner Kategorie herausgefahren.

 

Die Leidenschaft kennt keine Alter!

Originalbilder aus 1956

Die officielle Alpine Homepage

Die neuen Alpine Homepage informiert immer wieder über interessantes zum Thema Rennsport LMP2 und zur neuen Alpine nennen wir sie mal A120 ein Blick auf

https://alpinecars.com/en lohnt sich.

 

Wie zum Thema

Die Alpine auf dem Dach von Lingotto

Der erste Anlaufhafen unserer Alpine Tour war der berühmte Komplex von Lingotto, wo wir zu einer Führung von Marcella Pralormo eingeladen wurden, die von Giovanni und  Marella Agnelli in den 1920er Jahren gebaut wurde. Lingotto - ist ein 500 Meter langes geradliniges Gebäude - dazumal die größte und modernste automachende Fabrik in Europa. Entworfen im Stil von amerikanischen Anlagen durch den italienischen Ingenieur Giacomo Mattè Trucco, es hat fünf Stöcke, die für den Automobilzusammenbau mit am Boden beginnend hineingehenden Rohstoffen und mit fertigen Autos das Gebäude oben auf der Teststrecke verliesen.

Eine weitere Page zum Alpine Thema

Hier wir ein neues Kapitel Alpine Geschichte vorgestellt.

 

Die Alpine hat seine Ambitionen niemals versteckt, eine vollwertiges Angebot zu bilden. Anstatt sich im Aufschwung der Marke mit einem einzigen Modell, mit den starken Inspirationen seines Vorfahren Alpine A110 zu konzentrieren, beabsichtigt Carlos Ghosn nun, auf der Geschichte der Marke weiter aufzubauen. Um auf dem premium Sektor zu zielen, soll vielseitig die Modellepalette ausgeweitet werden um so die  Zukunft zusichern.

 

Innerhalb des Bündnisses (Renault-Nissan) ist mit Infiniti eine perfekte prämium Strategie möglich. Dieselbe Feststellung ist mit der Zweiteilung der Marken Toyota / Lexus, mit Honda / Acura und der Citroën / mit DS, eine Unabhängigkeit gelungen.

Wichtiger Punkt, dieser Prämieneinteilung ist der US-Markt. Ein gutes Mittel, sich auf der anderen Seite des Atlantiks mit einem starken Image und einem aufwertenden Produkt zu stürzen. Folgend eine mögliche Modellvariante eine SUV Studie.  Mehr zu finden ist auf: www.alpine-planet.com

Bravo Signatech Alpine A460

BRAVO Alpine 5. im Gesamtklassement

Der zweite Anlauf des Alpine Teams mit #36 Signatech Alpine A460 und den Fahrern Gustavo Menezes, Nicolas Lapierre und Stéphane Richelmi den Sieg in der LM2 Klasse und den 5. Platz im Gesamtklassemant gebracht.

 

Der Name A460 ist die Fortsetzung einer Serie, die bereits mit dem A440 in den 1970ern begann und spiegelt auch das 60. Jubiläum von Alpine im Jahr 2015 wider.

Verglichen mit seinem Vorgänger A450b, ist der A460 geschlossen, was die Sicherheit des Fahrers erhöht und aerodynamische Vorteile bringt. Es ist der erste geschlossene Alpine seit dem A220 aus dem Jahr 1969. Beim Motor vertraut man wie bereits in den letzten Jahren auf den 4,5-Liter-V8 aus dem Hause Nissan. Auch alle Konkurrenten setzen in diesem Jahr auf das Nissan-Triebwerk, bevor im nächsten Jahr der Einheitsmotor von Gibson Technology Einzug in die LMP2-Klasse nimmt. Im Design bleibt man sich ebenfalls treu und setzt seit der Rückkehr in den Motorsport im Jahr 2013 auf eine blau-orangene Lackierung. Unterschiede gibt es lediglich auf der vorderen Haube zu sehen, auf der die Nationalflagge von China (#35) und Frankreich (#36) in Streifenform zu sehen ist und bei der weißen beziehungsweise schwarzen Heckfinne.

 

Leider ist die #35 ausgesieden.

Alpine VISION für 2017

Alpine feierte 2015 sein 60-jähriges Jubiläum. Passend dazu hatten die Franzosen ein neues Concept-Fahrzeug aufgebaut, das einerseits ein passendes Geschenk sein sollte, andererseits einen weiteren Ausblick auf den im 2017 kommenden Alpine Renault gab. Zu diesem gibt es einen ersten Teaser, der die Präsentation am 16.02.2016 ankündigte. Und fürs erste einen undurchsitigen Blick auf die Leistung, 4.5 Sek. auf 100km/h nicht schlecht und dies mit einem 4 Zylinder Turbomotor und eine Bereifung mit 245/35 auf 19"Zöller ist auch nicht ohne. Leider ist noch nicht mehr zu finden. Weitere Bilder und die Pressemappe ist unter News 2016 zu finden. Mehr unter: www.alpinecars.com

DAS COMEBACK VON ALPINE

FRISCHER WIND IM PREMIUM-SPORTSEGMENT

 
 

Der neue Showcar Alpine Vision von Alpine zeichnet sich durch Eleganz, Agilität und Authentizität aus: Das 2-Sitzer-Coupé mit Heck-Mittelmotor verfügt über echte Alpine Gene. Die Alpine Vision ermöglicht einen Ausblick auf das Design und die Leistungseigenschaften des Seriensportwagens, der noch vor Ende 2016 vorgestellt wird. Der im französischen Dieppe (Normandie) hergestellte Sportler wird ab 2017 zunächst in Europa und danach schrittweise in den übrigen Weltregionen auf den Markt kommen.

 

Alpine präsentiert das neue Sportmodell auf den Strassen der Rallye Monte Carlo und den Serpentinen des bekanntesten Passes der südlichen Seealpen, dem Col de Turini – Schauplatz seiner grössten sportlichen Leistungen.

 

Das legendäre Alpine Logo, das A mit der stilisierten Pfeilspitze, kehrt zurück und wird einen ebenbürtigen Platz im Premium-Sportsegment einnehmen – mit dem Ziel, Liebhabern exklusiver Ästhetik und passionierten Fans eine ganz besondere Erfahrung zu bieten.

 

 

«Für mein Unternehmen habe ich den Namen Alpine gewählt, denn dieses Adjektiv symbolisiert für mich den Fahrspass auf den Gebirgsstrassen. Den meisten Fahrspass hatte ich immer, wenn ich mit meinem Renault 4CV mit 5-Gang-Getriebe in den Alpen unterwegs war. Meine Kunden sollten am Steuer des Autos, das ich bauen wollte, dieses leidenschaftliche Fahrgefühl empfinden. Der Name Alpine hat einen guten Klang und ist ausserdem ein Symbol.»

 

Jean Rédélé, Gründer von Alpine

 

Das Comeback von Alpine VISION
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Renault Alpine Vision

Der 80-%-Sportwagen
Renault präsentiert mit dem Alpine Vision leider noch nicht die Serienversion, sondern eine weitere Studie, die jedoch zu 80 Prozent das Serienmodell zeigen soll. Wir waren bei der großen Präsentation in Monte Carlo dabei und konnten uns dem Sportwagen ein wenig nähern.

Erst Ende 2016 will Renault dann den Alpine im 100-%-Serientrimm vorstellen, bevor er im 2. Quartal 2017 auf den Markt kommt - zunächst in Europa und dann sukzessive auf 5 von 7 Kontinenten.

Renault Alpine kommt mit Nissan-Motor und 270 PS
Immerhin versprechen sich die Franzosen im Segment der "Premium-Sportwagen" einen Teil vom Kuchen, der insgesamt weltweit bei 200.000 Fahrzeugen liegt und der bis 2020 um 50 % wachsen soll. Schließlich stehen Sportwagen "für intensiven Fahrspaß und tragen viel zum Image und zur Wirtschaftlichkeit (sic) der Automobilhersteller bei". Lassen wir das soweit einmal unkommentiert wirken und wenden uns der dritten Studie zum Renault Alpine zu, bei der noch vieles im Dunkeln bleibt: Technische Daten? Fehlanzeige! Ausstattungen? Fehlanzeige! Preise? Wo denken Sie hin! Doch halt, in der üppig die Tradition und Motorsport-Verdienste bemühenden Alpine-Pressemappe findet sich immerhin ein kleiner Hinweis: Der Zweisitzer wird von einen von Renault Sport entwickelten Vierzylinder-Turbo-Motor angetrieben, der den Sportwagen mit "niedrigem" Gewicht in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen soll. That´s it. Gerüchten zufolge soll es sich bei dem Motor um eines auf 1,8 Liter Hubraum aufgebohrtes 1,6-Liter-Aggregat von Nissan mit 270 PS Leistung handeln, später gibt es noch eine 300-PS-Version.

Eindrücke vom Renault Alpine Vision
Es sind erst zwei Wochen vergangen, als Renault sein neues Werksteam für die Formel 1 vorstellte. Eines der angestrebten Ziele: die Zusammenarbeit zwischen Rennteam und Serienproduktion zu verzahnen - was im Fachjargon so schön mit dem Wort "Technologietransfer" betitelt wird. Von den Motorsport-Aktivitäten und -Erkenntnissen soll auch die wiederbelebte Alpine profitieren. Und es macht bei der Vorstellung des neuen Concept Cars in Monaco bereits den Eindruck, dass die Formel 1 abfärbt.

Das Modell ist nur ein Anfang, Alpine wird zur Marke ausgebaut. Denn: Wie in der Königsklasse wird auch rund um die Alpine Vision geheimniskrämmert, soweit es geht. Offizielle Angaben zum Motor gibt es auch auf der Präsentation nicht. Es könnte der Zweiliter-Turbo aus dem Mégane R.S. in der Studie sitzen. Vielleicht aber auch schon der von Renault Sport neuaufgelegte 1,8-Liter-Turbo, der die Serien-Alpine befeuern soll. Und womöglich auch den neuen Renault Mégane R.S., der 2018 erwartet wird. Sie merken sicher: ziemlich viel "soll" in ein paar Sätzen - aber konkret wird es leider bei der Präsentation des Alpine Concept nicht.

Alpine wird zur Marke
Auch zu den angepeilten Produktions- und Verkaufszahlen schweigt Renault. "Ich kann es ihnen leider nicht sagen. Wir wollten hier heute nur das Concept vorstellen", erklärt Konzernboss Carlos Ghosn. Wie sieht es mit dem Preis der neuen Alpine aus? Alles noch zu weit weg, kommt ja erst 2017. "Aber sicher weniger als 80.000 Euro", scherzt der knallharte Zahlen- und Kostenmensch Ghosn, in Anspielung an die über 80 alten Alpine-Fahrzeuge, die sich vor dem Präsentationszelt aufreihen - übrigens dort, wo die Formel 1 ihre Boxengasse während des GP-Wochenendes hat - und alle einen extrem-hohen Sammlerwert haben.

Immerhin eines lässt sich Ghosn entlocken. Es soll nicht bei einem Modell bleiben. Sondern es ist - richtig, es wird konkret - eine ganze Familie geplant. "Das hier ist noch ein Baby. Wir starten nächstes Jahr mit einem Auto. Dann wollen wir Schritt für Schritt weitermachen und aus Alpine wieder eine echte Marke machen."

Einen echten Gegner für die neue Alpine sieht Ghosn nicht. Oder er will einfach nicht über die möglichen Kandidaten sprechen. Uns fällt da gleich der leichtgewichtige Alfa 4C ein. Oder die Lotus Elise. Sogar ein Porsche Boxster, den es ja künftig auch mit Vierzylinder gibt. Da muss Alpine preislich dagegen halten. Und mit wenig Gewicht punkten. "600 Kilo wie früher geht bei heutigen Autos nicht", sagt Ghosn. Mehr als 1.100 Kilogramm werden es Renault-internen Quellen nicht werden.

Die dünne Faktenlage geht weiter: Wer gehofft hat, die Alpine Vision auf dem Genfer Autosalon besichtigen zu dürfen, wird wohl enttäuscht werden. Stand heute ist kein Messebesuch des Mittelmotorsportlers geplant. Auch der Pariser Autosalon soll kein Ziel der Alpine sein. Irgendwie unverständlich.

Besonders schade ist es, dass wir die Alpine Vision nicht spüren dürfen. "Don't touch", raunzen die Sicherheitsbeamten einem zu, sobald man den Abstand zum kompakten Sportler auf eine halbe Armlänge reduziert hat. Wenigstens daneben stehen? Erlaubt. Sich in den Innenraum schälen, um ein Gefühl für die Sitzposition, Ergonomie und das Raumgefühl zu bekommen: strikt verboten. Nur der Konzernboss darf rein, und fürs Foto lächeln.

 

Aus auto motor und sport von
Andreas Haupt